Handball Damen 1: Letztes Auswärtsspiel beim SV München-Laim
Handball Damen 1: Letztes Auswärtsspiel beim SV München-Laim

Im letzten Saison-Auswärtsspiel beim SV München-Laim wartet aufs Forster-Team aber eine ganz schwere Aufgabe

Der Herzschlag-Saisonendspurt in der Handball-Landesliga Süd der Frauen geht am Samstag in die vorletzte Runde. In der „Meisterschafts-Lostrommel“ befinden sich noch Tabellenführer HG Ingolstadt, die punktgleiche (36:12) TG Landshut und der Rangdritte VfL Günzburg (35:13). Zum „Zünglein an der Waage“ in dieser „Lotterie“ wird der SV München-Laim, der am Samstag um 15 Uhr die TGL erwartet und zum Saisonfinale eine Woche später in Günzburg aufkreuzt. Primus Ingolstadt, der im Direktvergleich mit den Landshuterinnen vorne liegt, trifft am Sonntag auf Gundelfingen und gastiert zum Abschluss noch in Biessenhofen-Marktoberdorf. Der Rangdritte Günzburg muss vor seinem finalen Heimauftritt gegen Laim an diesem Samstag noch in Taufkirchen ran.

 

Im Klartext heißt das aus Landshuter Sicht: Zwei Siege im Restprogramm und zumindest der mit der Bayernliga-Aufstiegsrelegation verbundene Vizetitel ist sicher. Doch auch der bereits fixe Rang drei wäre der größte Erfolg, den eine Handball-Damenriege der Turngemeinde bisher erreicht hätte. „Ich bin absolut stolz auf das Team. Wir haben nichts mehr zu verlieren und schauen, was am Ende der Saison raus kommt. Wir können die zwei letzten Spiele genießen.“, nimmt Trainer Ralf Forster jeden Druck von seiner Mannschaft.

Die in Laim eine ganz schwere Aufgabe gestellt bekommt. Der Rangachte (26:22 Punkte) gehört nämlich mit nur drei Niederlagen zu den erfolgreichsten Rückrundenteams und ballerte in den vergangenen sechs Partien alles weg, was ihm vor die „Flinte“ kam – zuletzt etwa den TSV Simbach (37:19-Auswärtssieg). Der SV ist gleichwertig besetzt und sehr schwer einzuschätzen.  „Wir wissen das Laim eine sehr starke Mannschaft hat und wir müssen wieder unsere absolute Topleistung abrufen um zwei Punkte mit nach Landshut zu nehmen. Die Abwehr muss wieder funktionieren und im Angriff müssen wir unsere Chancen endlich wieder besser nutzen“, analysiert Ralf Forster. Für die TGL Damen wird es wieder ein Spiel auf Augenhöhe und ein Kampf bis zum Schluss. -fe-

 

  • Teilen: