TG Landshut : SpVgg Altenerding 26:27
Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr musste die B Jugend gleich gegen den Tabellenführer
Altenerding antreten. Nach 3 Wochen ohne Spiel wollte man sich für die Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren und legte durch Roman Vidal und Nils Born zum 2:0 vor.
Aber Altenerding war der erwartet schwere Gegner und antwortete mit einem 5:0 Lauf begünstigt durch den überforderten Schiedsrichter, welcher Landshut mehrmals unberechtigt Schritte abpfiff, was Altenerding durch Konter in Torerfolge zum 2:5 ummünzte. Ab jetzt war das Spiel absolut ausgeglichen. Altenerdings starker Torhüter machte in der ersten Halbzeit den Unterschied aus. Gegen die massive Abwehr der Altenerdinger konnte Landshut kaum Tore über die Mitte erzielen aber die Außen wurden dafür hervorragend eingesetzt.
Zur Halbzeit stand es 13:16 für Altenerding. Landshut lies sich aber nicht abhängen, trotz weiterhin komischer Schiedsrichterentscheidungen kämpften sich die Landshuter Jungs immer näher heran.
In der Abwehr wurde man noch offensiver und setzte Altenerding noch mehr unter Druck.
Vorallem die Einwechselung von Nick Brandl der gleich 4 mal traf zahlte sich aus und Landshut konnte in der 47. Minute ausgleichen. Landshut wurde in Überzahl 1 Minute vor Schluss ein Angriff mit Torerfolg unberechtigt wegen falscher Sperre abgepfiffen. Im Gegenzug bekam Altenerding einen sehr fragwürdigen 7 m zugesprochen. Diesen konnte Stefan Schiwietz sogar abwehren aber der Nachwurf fand dann 3 Sekunden vor dem Ende doch den Weg ins Tor zum 26:27 Sieg für Altenerding.
Es ist traurig, dass ein Spitzenspiel zweier gleich starker Mannschaften nicht von den Spielern, sondern von einem Schiedsrichter entschieden wird. Man muss sich auch nicht wundern, wenn man in Bayern immer mehr Spieler verliert, wenn der BHV zu einem Spitzenspiel nicht mal zwei Schiedsrichter schickt.
Tor: Stefan Schiwietz, Paul Mayer
Feld/Tore: Bene Kurz , Nils Born 3/4, Markus Gretsch 3 , Jakob Klar , Matthias Obinger , Niklas Kulhanek 3, Yannik Schmidt 3, Fabian Stütz 2, Christoph Kolbeck, Nick Brandl 4, Roman Vidal 4