Handball wB2: B2 beim 10:25 ohne eine reelle Chance im Biberbau

Weibliche Jugend: B2 beim 10:25 ohne eine reelle Chance im Biberbau

Not amused war Trainer Frieder Goes schon nach 4 Minuten und beorderte während einer Auszeit seine Rotweißen zu sich. Der pomadige Auftritt und mangelnde Teamgeist waren die Hauptgründe seiner Missbilligung. Die kurze Ansprache schien zu wirken, denn der Unparteiische musste gleich danach dreimal den gelben Karton gegen die TG zücken, da sie jetzt aggressiver in der Abwehr agierten. Leider war an diesem Tag der Angriff das große Problem. Einerseits gab es die schon oft bemängelten technischen Fehler. Andererseits standen die TG-Mädels mit der strengen Schrittauslegung des Schiedsrichters auf Kriegsfuß, so dass in der ersten Halbzeit nur 3 TG-Treffer verbucht wurden. Nach dem Seitenwechsel stellte man sich besser darauf ein. Mit diesmal sieben erfolgreichen Abschlüssen konnten die Landshuterinnen das Ergebnis verschönern. Um am nächsten Sonntag gegen DJK Ingolstadt zu gewinnen, bedarf es einer besseren Trainingsbeteiligung und einer gewaltigen Leistungssteigerung.
Es spielten: Pfifferling, Schäbel, Gruber (2), Nwolisa J. (1), Voßhoff (1), Käding (4), Agolli, Otto, Baumer (1), Kagerer

Gez. Frieder Goes

Weibliche Jugend: B2 zerlegte das Schlusslicht in der 2. Halbzeit: 14:8 Heimsieg

Wie verhext kamen sich die TG2 in der 1. Hälfte vor. Gefühlt 20 Mal warf man auf das Ingolstädter Tor und nur sechsmal wurde gejubelt. Die Gäste hatten ihrerseits vielleicht 10 Mal Richtung Landshut gefeuert und durften sich auch sechs Mal freuen. In der Kabinenansprache ermunterte Trainer Frieder Goes seine Mädels nicht aufzuhören. Die Spielanlage im Angriff sei eindeutig reifer geworden und in der Abwehr müsse man noch ein paar Nachbesserungen ansetzen und dann sollte es besser laufen. Dies nahm sich besonders Marlene Käding zu Herzen und lochte an diesem Spieltag gleich 9 Mal ein. Nach einer langen Saison erreichte die B2 einen zufriedenstellenden 8. Platz. Besonders erfreulich ist, dass der Kader immer größer wurde und keine Spielerin aus Altersgründen nach Ostern in die A-Jugend wechseln muss.
Es spielten: Zeilmeier, Schäbel, Gruber, Nwolisa J. (4), Voßhoff, Käding (9), Agolli, Otto, Baumer (1), Kagerer, Scherbinski

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