Letztes Spiel vor der „Winterpause“ am Samstag gegen Pfaffenhofen im Rahmen der „Aktion 800“
Den offiziellen „Startschuss“ für die „Aktion 800 – Landshuter für Landshuter“ gibt am Samstag um 16 Uhr im Sportzentrum West die zweite Handballmannschaft der TG Landshut mit ihrem letzten Bezirksoberliga-Match vor der „Winterpause“ gegen den MTV. Pfaffenhofen. Klar, dass die Jungs um Trainer Rolf Schneider mit einem Heimsieg ihr bislang erfolgreichstes Jahr abrunden und damit gleich als richtiger „Einheizer“ für den Aktionstag fungieren wollen. Im Frühjahr hatten sich die Rot-Weißen ja als erste Reservemannschaft überhaupt den Meistertitel in der BOL Altbayern gesichert. Obwohl der Verein danach das Aufstiegsrecht für die Landesliga nicht wahrnahm, fiel die „Zweite“ keineswegs in ein Loch, sondern mischt wider erwarten als Rangdritter mit 14:4 Punkten, gleichauf mit dem SVW Burghausen und Primus TV Altötting (14:2), der allerdings ein Spiel weniger hat, auch in diesem Spieljahr um den Titel mit. Im altbayerischen Oberhaus gestaltet sich heuer das Rennen um den „Platz an der Sonne“ offen wie selten zuvor, denn knapp vor Saisonhalbzeit trennen den Ersten vom Tabellenfünften HG Ingolstadt (12:8) gerade mal zwei Pünkterl. In der „Liga ohne Mittelfeld“ ist das Gedränge um den Klassenerhalt genauso eng wie in der oberen Tabellenhälfte. Lediglich „Schlusslicht“ Waldkraiburg (12./0:18 Punkte) scheint schon chancenlos abgeschlagen zu sein, Mittendrin im Pulk dagegen Aufsteiger MTV Pfaffenhofen (7./7:9), der als letztjähriger Bezirksliagemeister sein Image als „Fahrstuhlmannschaft“ endlich absteifen und sich fest in der BOL etablieren möchte. Ein Auswärtscoup im SZ West käme den Ilmstädtern dafür wie gerufen. Doch TGL-Coach Schneider ist überzeugt davon, dass sein individuell sicher wieder stark besetztes „Ausbildungsteam“ eben dieses zu verhindern wissen wird. -fe-