Die Korbjäger der TG Landshut müssen eine weitere Niederlage hinnehmen. Das Team von Trainer Paolo Maspero verlor am Samstag auswärts gegen den FC Tegernheim mit 65:62 (29:38) und liegt im Tableau der Bayernliga Mitte mit weiterhin 19 Punkten auf dem 6. Rang.
Die TG-Landshut Basketballer traten die Auswärtsfahrt zum Tabellenletzten hoffnungsvoll an. Dieses Mal sollte es wieder mit einem Sieg klappen, obwohl man wieder sehr dünn besetzt war. Der FC Tegernheim wiederum bei denen es noch um den Klassenerhalt geht, konnte 2 Spieler mehr aufbieten und startete hochmotiviert ins erste Viertel. Dabei liefen die Landshuter dann schnell einen kleinen Rückstand hinterher, den man dann bis zum Viertelende auf 17:17 egalisieren konnte. Im zweiten Viertel lief es dann deutlich besser für Landshuter. Der ein oder andere Schnellangriff führte zu einer kleinen Halbzeitführung von 29:38. Nach dem Seitenwechsel bissen die Tegernheim dann auf die Zähne. Im dritten Viertel erarbeitet sich Tegernheim selbst durch schnelles Umschaltspiel Punkt um Punkt zurück in die Begegnung und belohnt sich mit einem 47:50 im dritten Viertel. Im letzten Abschnitt wurde es dann richtig spannend. Tegernheim geht 1:30 vor Ende des Spiels sogar mit 4 Punkten in Führung. Landshut schlägt nochmal zurück und gleicht 2,7 Sekunden vor Schluss per Freiwurf von Benedikt Perlik nochmals aus. Tegernheim nimmt die Auszeit und Janick Stein verwandelt den letzten Wurf mit Ablauf der Zeit von der 3 Punkte Linie zum 65:62 Endstand. „Das war heute eine gebrauchte zweite Halbzeit von uns. Wir haben zu viele Fastbreaks zugelassen und den Sieg hergeschenkt“ so Paolo Maspero nach der Partie. Jetzt bleiben den Landshuter noch drei letzte Auswärtsspiele in den nächsten zwei Wochen. Am 7.5 um 19:00 Uhr tritt man gegen den TV 1877 Lauf (Platz 10) an, bevor man dann nach dem Doppelspieltag am 13.5 gegen Schwandorf (Platz 7) und am 14.5 gegen Schrobenhausen (Platz 4) in die ersehnte Sommerpause gehen darf.
TG Landshut (Korbpunkte/Dreier): Andreas Goderbauer (15/1), Benedikt Perlik (8/1), Jacob Peters (6/2), Florian Preuhs (25/1), Dominik Steindl, Tycho Usberti (8), Krystof Vanicky.