Nach längerer Vorbereitung stellten sich Werner Siegl (links) und Andi Schmerbeck, am 29. März in Titling, der Herausforderung einer DAN-Prüfung. Für erstgenannten ist es mittlerweile der 5. DAN. Unter den Augen von Fritz Oblinger und Lothar Ratschke zeigten Sie ihr Wissen und Können in Sachen Karate. Besonders der 1. DAN ist eine Herausforderung, hier muss man beweisen, ob man die Kraft und Reife hat, vom Schüler zum Meister aufzusteigen.
Eine Prüfung zum schwarzen Gürtel oder eines höheren DAN im Karate ist immer eine gewisse Auszeichnung und Anerkennung der Leistung und Lebenserfahrung. Beginnt man am Anfang, so hat man die Grundprinzipien der Kampfkunst verstanden, und kennt den Weg auf den man sich befindet. Erreicht man den 5. DAN, darf man unter anderem den Titel RENSHI „ Mensch mit reifen Bewustsein“ führen. Mindestalter ist 31 Jahre und eine 20 jährige Budoerfahrung. Der Weg den man geht, ist jedoch noch nicht vorbei. Für den einen beginnt ein neuer Abschnitt, für den anderen öffnen sich neue Gassen und Türen, die auf neue Plätze und Orte führen.
Herzlichen Glückwunsch zu den bestandenen Prüfungen, und noch eine lange Reise im Karate-Do.