TG-Handballreserve wohl nur in Minimalbesetzung zum BOL-Letzten Deggendorf Für die zweite Handballmannschaft der TG Landshut steht am Samstag um 17.30 Uhr beim Bezirksoberliga-Letzten HC Deggendorf nach der vor den Osterferien meisterhaft absolvierten Kür gegen Primus Mainburg (29:24-Heimsieg) wieder eine Pflichtübung auf dem Spielplan.
Wenn die Rot-Weißen bis zum Saisonfinale am 30. April im Heimmatch gegen den TSV Indersdorf um einen „Stockerlplatz“ mitspielen wollen, zählt für den aktuellen Tabellenvierten (28:12 Zähler) nur ein Auswärtssieg, Ob der mit einer von TG-Trainer Wolfgang Zitterbart angekündigten Minimalbesetzung gelingt, bleibt freilich abzuwarten,. „Der Gast war ein sehr unbequemer Gegner, der nie aufsteckte und uns mit seiner körperbetonten Abwehr und seinem guten Rückraum voll forderte“, hat Zitterbart die Deggendorfer noch gut aus dem Hinspiel in Erinnerung, als sich die Hausherren mit 35:28 durchsetzten. Zwar zeichnete sich recht früh ab, dass der letztjährige Aufsteiger über ein BOL-Kurzgastspiel nicht hinauskommen würde.
Doch in beinahe jedem Spiel waren die Donau-Waldler mit ihrem Gegner auf Augenhöhe und verloren selbst gegen Spitzenteams oft nur mit ein, zwei Toren Unterschied. Die bislang einzigen Siege gab’s für Deggendorf jeweils zu Hause gegen die HG Ingolstadt (22:19) und den MTV Pfaffenhofen (32:22), Da heißt es für die Landshuter Bayernligareserve, sich warm anzuziehen und die diversen Schutzpolster mit einzupacken. Denn wie schon zuletzt gegen Mainburg müssen sich die Landshuter auf einen recht rustikal zu Werke gehenden Kontrahenten einstellen. Da könnte eine gar nicht oder nur sehr dünn besetzte Auswechselbank durchaus zum Problem werden. Denn Coach Zitterbart muss am Samstag unter anderem auf seine zeitgleich in der Bayernliga aktiven U 21-Spieler verzichten. -fe-