Landshuter Landesligateam verkauft sich aber beim 29:33 in Stadeln teuer
Zur „Mission impossible“ wurde das Gastspiel der Handballdamen der TG Landshut beim ungeschlagenen Tabellenführer der Landesliga Nord, dem MTV Stadeln. Trotz ihrer 29:33 (16:18)-Niederlage verkauften sich die Mädels von Trainer Ralf Forster, dem nur sieben Feldspielerinnen, darunter die aus der „Zweiten“ nachnominierte Julia Kirpitschjow, zur Verfügung standen, aber sehr teuer. In der ersten Halbzeit kämpften sich die Rot-Weißen von einem 7:14-Rückstand (17. Minute) bis auf 15:16 heran (25.) und blieben auch zur Halbzeit (16:18) noch dran an den Gastgeberinnen. Im zweiten Abschnitt ging’s im selben Tenor weiter.
Die junge, kompakte Truppe der Mittelfränkinnen lag zwar immer mit teilweise bis zu sechs Toren vorne, aber die nie aufsteckenden Gäste ließen sich nicht abschütteln und hielten bis in die Schlussphase hinein (28:27/51., 31:29/57.) Tuchfühlung zum MTV. Etwas Wurfpech und auch die nachlassenden Kraftreserven führten dann dazu, dass die Landshuterinnen letztlich doch abreißen lassen mussten. Die Enttäuschung über die 29:33-Pleite, die es am Ende zu quittieren galt, hielt sich bei Ralf Forster im überschaubaren Rahmen: „Dass es in Stadeln schwer werden würde, haben wir gewusst. Durch die personellen Engpässe war für uns einfach nicht mehr drin“, bilanzierte der Coach. – TG Landshut (Tore/davon Siebenmeter): Prediger, Krraki, Schreiner-Stockheimer; Susanna Feistl (8), Herrmann (8/1), Kirpitschjow, Sandra Feistl (6), Frank (3), Pregler (4), Julia Pfosser.
Die Damen II der TGL blieben durch ihren lockeren 33:10 (15:5)-Sieg bei der SSG Straubing-Aiterhofen in der Bezirksklasse mit 6:2 Punkten dran an Tabellenführer HSG Straubing (8:0). Tore für Landshut: Kirpitschjow (12/davon 1 Siebenmeter), Hübner, Röhrer, Betz (je 4), Liedl, Murr, Julia Pfosser (alle 3). -fe-