In großer Erwartung eine sympathische unterfränkische Topmannschaft im Sportzentrum begrüßen zu dürfen und mit ihr ein Landesligaspiel zu zelebrieren wurde enttäuscht. Die Gäste spielten von der ersten Minute auf einem hohen Level, die nicht eine TG-Spielerin annähernd erreichte. Fast jede Minute musste die TG einen Treffer kassieren. Und man hatte nichts dagegen zu setzen. Hilflos überrollte der Unterfranken-Express die Niederbayern und beim 3:21 wechselte man die Seiten. Dem TG-Trainerteam schwante Übles und man versuchte mit Feuerwehrmethoden die Brände in Abwehr und Angriff zu löschen. Wie ein Tropfen auf einen heißen Stein waren die Maßnahmen, denn zum Schluss stand es gerechterweise 9:39 für die TSG Estenfeld. Nach Spielende wurde in der TG-Kabine Seelenmassage betrieben, damit am nächsten Wochenende in Pleichach (Unterfranken) keine „Depri-Epedemie“ ausbricht.
Es spielten: Huber, Sillah, Vaniky, v.Horst (4), Eder, Otto, Djurdjevic (1), Pfifferling (1), Duresova, Haltmayer (3), Nwolisa