Da beißt die Maus keinen Faden ab: „Das muss ein Sieg für uns sein“, fordert Wolfgang Zitterbart, Trainer der zweiten Handballmannschaft der TG Landshut, vor dem Heimspiel am Samstag (16 Uhr, Sportzentrum West) gegen das punktlose (0:14) Bezirksoberliga-„Schlusslicht“ HG Ingolstadt. Aus gutem Grund, denn nach der Pflichtübung gegen den Tabellennachzügler wartet auf die Landshuter in den zwei letzten Spielen dieses Jahres mit den Spitzenmannschaften Altötting (Auswärtspartiel am 25. November) und Freising-Neufahrn (Heimspiel am 16. Dezember) noch ein echtes Hammerprogramm. Deshalb lässt sich Coach Zitterbart vom derzeitigen dritten Platz (10:6 Punkte) seiner Mannschaft nicht blenden und richtet seinen Blick lieber nach unten: „Ich schätze, dass für den Klassenerhalt diesmal 20 Punkte reichen. Keine Frage, dass die von uns zu schaffen sein müssten.“ Für Das Heimmatch am Samstag heißt die Devise jedenfalls „verlieren verboten.“ Selbst wenn die angeschlagenen „Oldies“ Alexander Schwarz (Adduktoren) und Christian Kraus (Rücken) nicht dabei sein sollten. An allen Ecken und Enden vermisst wurde in der neuformierten, blutjungen Ingolstädter Truppe Spielmacher Jan Zobel, der auch schon einmal bei der TGL in der Bayernliga unterwegs war. „Ein Ausnahme-Handballer, der ein Spiel allein entscheiden kann“, warnt Wolfgang Zitterbart seine Spieler für den Fall eines Zobel-Comebacks schon mal vor. -fe-