Den bisher größten Erfolg ihrer Läuferkarriere verbuchte Elisabeth Jensen bei den Deutschen Marathonmeisterschaften in Düsseldor f. Die Läuferin der Turngemeinde Landshut gewann gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen der LG Region Landshut den Deutschen Meistertitel mit der Marathonmannschaft. Diese Goldmedaille bei den Frauen ist für die Leichtathletikabteilung der TGL die erste seit mehreren Jahrzehnten. „Erst im Sommer 2017 habe ich mich, nach einem Telefonat mit Werner Forster, dem Sportleiter der TGL, dazu entschlossen, der Leichtathletikabteilung der TGL anzuschließen und jetzt bin ich Deutsche Meisterin“, so Elisabeth Jensen, die ihr Glück nach dem Rennen, selbst gar nicht fassen konnte.
Integriert in den Metro – Stadtmarathon in Düsseldorf fanden in diesem Jahr, bei optimalen Temperaturen, die Deutschen Marathonmeisterschaften statt. Pünktlich um 9 Uhr schickte der Starter, bei leichtem Regen, die Läuferinnen und Läufer auf die 42,195km lange Reise. Unter ihnen auch Elisabeth Jensen von der Turngemeinde Landshut. Leider mussten im Vorfeld mit Moni Rausch und Michele Ritter, zwei weitere Starterinnen der TGL, verletzungsbedingt auf einen Start verzichten, so dass nun die drei verbliebenen Läuferinnen aus Landshut unbedingt das Ziel erreichen mussten, um eine Chance auf die erhoffte Mannschaftmedaille zu wahren. Mit vernünftiger Tempogestaltung und Teamwork gingen Elisabeth Jensen und die Ergoldsbacherinnen Regina Högl und Miriam Zirk die erste Hälfte an und liefen sehr solide Halbmarathonzeiten. Im weiteren Rennverlauf hatte Elisabeth Jensen dann mit Magenproblemen zu kämpfen und musste ein wenig abreisen lassen. Am Ende zahlte sich dann aber die lange Lauferfahrung von Elisabeth Jensen aus. Nachdem sich von ihren Magenproblemen erholt hatte, spielte sie ihre ganze Routine aus und blieb am Ende in 2:53,31std. auf Rang 9 der Frauenwertung nur um eine Minute hinter ihrer persönlichen Bestzeit zurück. Die Krönung für Elisabeth Jensen war dann aber der Deutsche Meistertitel in der Mannschaftswertung der Frauen, den sie gemeinsam mit Regina Högl und Miriam Zirk in einer absolut meisterschaftswürdigen Gesamtzeit von 8:28std. verbuchen konnte.