Handball Damen: Vorentscheidendes Derby in Ingolstadt:
Handball Damen: Vorentscheidendes Derby in Ingolstadt:

TG-Handballdamen können „ganz befreit aufspielen“ Nach zweiwöchiger Pause geht’s für die Handballdamen der TG Landshhut jetzt in den heißen Endspurt im Meisterschaftsrennen der Landesliga Süd. Am Samstag (20 Uhr, Sporthalle Asamstraße) steigt für den Überraschungs-Tabellenführer aus der Dreihelmemstadt (Platz eins mit 34:10 Punkten) das vorentscheidende Altbayern-Derby beim Rangdritten HG Ingolstadt (32:12).

Vier Spiele vor Saisonschluss dürfte im 14er-Feld der direkt nach oben rückende Meister und der „Vize“ als Bayernliga-Aufstiegsrelegant in dem Trio TGL, VfL Günzburg (2./33:11) und Ingolstadt zu suchen sein. Die „Schanzerinnen“ können den Titel noch aus eigener Kraft holen, denn sie treffen im Restprogramm in direkten Duellen noch auf die Mitkonkurrentinnen aus Landshut und Günzburg (auswärts) und bekommen es außerdem noch mit Gundelfingen (H) und Biessenhofen (A) zu tun. Die Landshuter Mädels müssen außer in Ingolstadt noch gegen Taufkirchen (H), Laim (A) und Kissing (H) ran. Gübzburg spielt noch gegen Wertingen (A), Ingolstadt (H), Taufkirchen (A) und Laim (H).

Für reichlich Spannung auf der Zielgeraden einer langen und kräftezehrenden Saison ist also gesorgt. Aber die Landshuter Mädels lassen sich nicht unter Druck setzen: „Wir können ganz befreit aufspielen, denn am 23. Spieltag noch um die Meisterschaft bzw. den Relegationsplatz zu spielen, war vorher nie eine Saisonplanung und ist absolut überraschend für uns. Wir freuen uns einfach auf die nächsten Spiele.“ , sagt TGL-Trainer Ralf Forster.

Der nichts desto trotz mit seiner jungen Mannschaft die sich bietende Chance beim Schopf packen und im Erfolgsfall auch das Aufstiegsrecht wahrnehmen will. Um den Vorrundensieg gegen den Titelanwärter (24:19) in der Donaustadt zu wiederholen, müssen die Rot-Weißen allerdings in der zuletzt etwas wackeligen Abwehr wieder stabiler werden. Hier geht es für die Niederbayern vor allem darum, den starken HG-Rückraum mit Torjägerin Melanie Pöschmann (178 Tore) und die Kreisläuferinnen in den Griff zu bekommen. -fe-

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