Bis auf Platz zwei führte die Handballdamen der TG Landshut in der Landesliga Nord ihr toller Siegeszug vor Weihnachten. Der riss beim total verkorksten Start ins neuen Jahr zwar abrupt, doch jetzt stricken die „Ladies in Red“ an einer neuen Serie: Nach den Schützenfesten gegen Mainfranken (38:16) und beim ESV Regensburg II (33:23) soll im Heimspiel am Samstag (18 Uhr, Sportzentrum West) gegen die SG Kunstadt-Weidhausen der dritte Sieg am Stück her. Und der müsste wahrlich kein Ding der Unmöglichkeit sein, denn der fränkische Aufsteiger liegt mit 3:39 Punkten gemeinsam mit dem ebenfalls schon seit Wochen als Absteiger feststehenden TSV Röthenbach (13./4:38) abgeschlagen am Tabellenende. Einzig gegen die Aufsteigerkolleginnen aus Röthenbach (19:19) sowie gegen Schweinfurt (24:15), wo die TG-Damen übrigens verloren, holte die SG Zählbares. Doch dass sich vermeintlich leichte Aufgaben zuweilen recht mühsam gestalten, mussten die Mädels um TGL-Trainer Ralf Forster beim zähen Hinspielsieg erkennen, der außer dem Ergebnis (19:13) wenig Grund zur Freude für die Niederbayern brachte. Da sollten die Landshuterinnen ihren eigenen, immer recht zahlreich erscheinenden Fans vor allem in punkto Angriffs-Effektivität diesmal schon wesentlich mehr bieten. Schließlich wäre mit einem Heimsieg selbst bei einem verschärften Abstieg der Klassenerhalt auch rechnerisch endgültig gesichert und nebenbei könnten die Rot-Weißen (5./24:18) womöglich am punktgleichen Tabellenvierten HC Sulzbach-Rosenberg vorbeiziehen. Der steht nämlich im Verfolgerduell gegen Winkelhaid (3./31:11) vor einer wesentlich kniffligeren Hausaufgabe. -fe-