Ostbayern-Derby bei der U 23 des Drittligisten ESV Regensburg
Jetzt heißt’s nachlegen: Nach dem Befreiungsschlag im Form des 38:16-Schützenfestes gegen die HSG Mainfranken kreuzen die Handballdamen der TG Landshut am Samstag (16.30 Uhr, Sporthalle an der Dechbettener Brücke) mit neuem Selbstbewusstsein zum Landesligaspiel bei der „Zweiten“ des ESV 27 Regensburg auf. Mit einem weiteren Sieg könnten sich die Rot-Weißen (Platz sechs mit 22:18 Punkten) ein wohl vorentscheidendes Polster auf die mutmaßlich fünf Abstiegsplätze verschaffen. Wesentlich verzwickter gestaltet sich da die Lage für die Gastgeberinnen, die als Zehnter mit 16:24 Zählern vier Punkte Rückstand zum Rangneunten HSV Bergheim II und bloß einen Zähler mehr als der Tabellenelfte Helmbrechts aufweisen. Der größere Druck liegt also eindeutig bei den „Eisenbahnerinnen“, die sich gerade bei ihren Heimspielen Verstärkung aus dem Kader des Drittligateams holen dürften. Zuletzt jedenfalls verbuchte die U 23 des ESV zwei Heimsiege in Folge, wobei vor allem der jüngste 21:12-Derbytriumph gegen den SV Obertraubling aufhorchen ließ. Und eben bei jenem SVO hatten die Mädels um TGL-Trainer Ralf Forster erst neulich mit 17:19 den Kürzeren gezogen. Am Samstag freilich soll sich für die Niederbayern der Trip in die Oberpfalz-Metropole lohnen. Aber Vorsicht! Schon beim 27:21-Hinspielerfolg musste die Forster-Truppe alles abrufen, um die Perspektivtruppe des Drittligisten in die Schranken zu weisen. -fe-