Eine Nacht lang konnten sich die Handballdamen der TG Landshut nach ihrem 31:29-Erfolg bei der HSG Mainfranken in der Landesliga Nord über Stockerlplatz drei freuen, ehe am Sonntag der HC Sulzbach (11:3 Punkte) dank seines klaren 31:22-Sieges in Helmbrechts wieder an den Niederbayern (10:4) vorbeizog.
Mit einem Heimsieg am Samstag (18 Uhr, Sportzentrum West) gegen den ESV 27 Regensburg II wollen die Landshuterinnen (4./10:4) nun am Toptrio dran bleiben. Die Reserve des Drittligisten steckt nach dem guten fünften Platz in der Abschlusstabelle 2016/17 in diesem Spieljahr als Rangzwölfter mit 2:12 Zählern tief im Abstiegssumpf.
Die Gastgeberinnen werden also mit einem Kontrahenten rechnen müssen, der nicht nur verbissen um Zählbares fightet, sondern der angesichts seiner prekären Lage im 14er-Tableau durchaus auf U21-Spielerinnen aus seinem Drittligateam zurückgreifen könnte.
TGL-Trainer Ralf Forster lässt sich vom guten Tabellenstand seiner Mädels nicht blenden und sieht nach wie vor Steigerungspotenzial: „Am letzten Samstag in Mainfranken agierte unsere Abwehr mäßig. Fast 30 Gegentore sind einfach zu viel. Wir haben in der Defensive keinen Zugriff bekommen und waren nicht aggressiv genug. Das muss sich am kommenden Samstag unbedingt ändern“, fordert der Chefcoach. Schließlich wollen die Rot-Weißen in der Landesliga Nord nach derselben Methode vorgehen, mit der sie es im Vorjahr in der Südgruppe bis zur Vizemeisterschaft brachten: Den Klassenerhalt so schnell wie möglich sichern und dann weitere Ziele verfolgen. -fe-