Dem Zitterbart-Team gelingt zum Abschluss ein 37:25 (19:12)-Kantersieg gegen den TSV Indersdorf
„Das war noch einmal ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft“, lobte selbst der sonst eher kritische Handballtrainer Wolfgang Zitterbart die Vorstellung seiner „Zweiten“ der TG Landshut im Heimspiel gegen den TSV Indersdorf. Der musste am Sonntag im Sportzentrum West zum Bezirksoberliga-Finale mit 37:25 (9:12) die Segel streichen. Für die Gastgeber war’s der gelungene Abschluss einer alles in allem erfolgreichen Spielzeit, auch wenn für den Tabellenvierten (30:14 Punkte) ein Stockerlplatz mit etwas mehr Kontinuität im zur Verfügung stehenden Kader leicht möglich gewesen wäre.
Zum Saisonausklang war die Bayernligareserve nochmals in Spiel- und Wurflaune und ließ dem keineswegs enttäuschenden Tabellensiebten aus dem Glonntal keine Chance. „Das zeigt, wie gut sich die Jungs in dieser Saison weiterentwickelt haben“, meinte Coach Zitterbart nicht nur seine bereits in der ersten Mannschaft erprobten Spieler. Zum Beispiel A-Junior Kilian Lachner im Tor, der nach ausgeglichenem Beginn (3:3, 5:5/12. Minute) seinen Kasten vernagelte und immer wieder schnelle Gegenstöße seiner Mannschaft einleitete. Über 10:8 (15.) sorgten die Gastgeber somit schon zur Pause (19:12) für klare Verhältnisse. Auch im zweiten Durchgang ging das muntere Scheibenschießen weiter. Bis zur 40. Minute erhöhten die Landshuter auf 26:15 und verzeichneten beim 36:21 mit 15 Toren ihren größten Vorsprung. Damit ließen es die Dreihelmenstädter aber auch gut sein und gestatteten den Oberbayern in den verbleibenden zehn Minuten noch etwas Ergebniskosmetik.
TG Landshut II (Tore/davon Siebenmeter): Lachner, Adrian Müller (1/1); Schindlbeck (4), Scheibengraber (6), Auernhammer (3), Wenzel (1), Hackmann (4/2), Obermayr (5), Elezovic (6), Wächter, Andreas Sigl, Gretsch (7). -fe-