Fürs Zitterbart-Team sind deshalb zwei Punkte gegen Karlsfeld Pflicht
Klare Ansage: „Wir wollen das Toptrio der Handball-Bezirksoberliga attackieren. Deshalb sind für uns zwei Punkte Pflicht.“ Wolfgang Zitterbart, Trainer der zweiten Mannschaft der TG Landshut, redet vor dem Heimspiel am Samstag (16 Uhr, Sportzentrum West) gegen den TSV Eintracht Karlsfeld nicht lange um den heißen Brei herum. Ein Blick aufs BOL-Tableau zeigt, warum: Dort ist die Landshuter Bayernligareserve nach ihrem 31:25-Coup bei der SSG Metten den ersten Drei SpVgg Altenerding (19:3 Punkte), TV Altötting (19:7) und HSG Freising-Neufahrn (17:7) mit 16:10 Zählern wieder etwas näher auf den Pelz gerückt. „Ich glaube zwar nicht, dass sich die Altenerdinger den Meistertitel noch nehmen lassen. Ein bisserl ärgern wollen wir die Spitzenmannschaften aber schon“, hat sich Zitterbart mit seinen Jungs fest vorgenommen. Bevor der designierte Champion seine sportliche Visitenkarte an der Sandnerstraße abgibt, gilt es für die Rot-Weißen erst einmal, das Pflichtprogramm gegen Karlsfeld, in Indersdprf und gegen Eggenfelden fehlerfrei zu absolvieren. Der sogenannten „Papierform“ nach ist die Hausaufgabe gegen Aufsteiger Eintracht Karlsfelld (Platz zehn mit 8:18 Punkten) die vermeintlich einfachste. Zumal die Landshuter im Hinspiel mit 36:22 ihren bislang höchsten Saisonsieg feierten und Wolfgang Zitterbart nach der Rückkehr von Dominik Abeltshauser aus dem Kurzurlaub „alle Mann an Bord“ hat. Darunter auch Florian „Monte“ Schindlbeck, der seit Wochen in Hochform spielt und damit auch wieder für die „Erste“ interessant geworden ist. Im Vorbeigehen werden die Hausherren freilich auch gegen den Drittletzten die Punkte nicht einsacken können. Immerhin zeigte die Formkurve des Aufsteigers aus dem Münchner Norden, der vor Wochenfrist gegen den Dritten Freising nur knapp mit 28:30 unterlag und zuvor aus vier Spielen drei Siege holte, zuletzt deutlich nach oben. -fe-