TG Landshut : JSG Ottobeuren – Memmingen 31:23

Mit Ottobeuren kam ein Gegner ins Sportzentrum West den man schlecht einschätzen konnte. In der Qualirunde musste Landshut gegen Ottobeuren eine deutliche Niederlage hinnehmen und auch das Ergebnis 35:35 in der Vorwoche von Ottobeuren gegen Niederraunau, immerhin die einzige Mannschaft die Landshut geschlagen hat, lies aufhorchen. Die zwei starken Rückraumspieler aus Ottobeuren haben zusammen 112 Tore geworfen. Selbstbewusst wie Landshut aber mittlerweile ist, gab man das Ziel aus den Gegner unter 25 Toren zu halten. Vor allem forderten die Trainer eine Reaktion auf die schlechten Trainingsleistungen bzw. Trainingsbeteiligung einiger Spieler. Was dann folgte war selbst für die Trainer überraschend. Landshut fegte wie Orkan über die Ottobeurer hinweg. Die Abwehr stand bombenfest und hatte zwar auch etwas Glück bei einigen Latten- und Pfostentreffern aber der Angriff war nicht zu bremsen. Nils Born und Markus Gretsch legten zum 2:0 vor. Ottobeuren konnte sich nur durch Fouls helfen und wurde schon früh mehrfach verwarnt. Yannik Schmidt und Andi Kagerer mit je drei Toren und Simon Pfannes zum Abschluss erhöhten auf 9:0 für Landshut nach 11 Minuten.
Nach 16. Minuten war nach einer rüden Abwehraktion mit roter Karte Schluss für den starken Spielmacher der Ottobeurer.
Landshut baute danach durch Klar, Baumhart, Pfannes und Born die Führung bis zur Halbzeit auf 18:8 aus.
Auch in der zweiten Halbzeit lies Landshut nicht nach und hielt fast immer einen 8-9 Tore Abstand. Auch nach einigen Wechseln kam kein Bruch zu Stande. Fast alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, was zeigt wie ausgeglichen die Mannschaft besetzt ist. Am Ende stand es 31:23 für Landshut und dass obwohl in der zweiten Halbzeit noch viele freie Würfe an Pfosten und Latte gingen und der Sieg noch deutlich höher ausfallen hätte können. Nun geht es als Tabellenführer in die verdiente Pause bis zum 26.1.19. Da geht es zu Hause gegen Niederraunau um die Revanche für die einzige Niederlage in der Hinrunde.

Tor: Felix Schneider und Felix Behrens
Spieler und Tore/ 7 Meter:
Nils Born 3, Andi Kagerer 4/3, Gino Huber 2, Simon Pfannes 5, Yannik Schmidt 5, Schuster Daniel 3, Niklas Kulhanek, Gretsch 1, Jakob Klar 3, Tom Baumhart 2, Fabian Stütz, Fabian Kupp