Handball mA: Erste Niederlage in der Landesliga

 

Die Vorzeichen standen schlecht, da zu den langzeitverletzten Brandl und Baumhart auch noch die Ausfälle der beiden Linkshänder Klar (Krankheitsbedingt) und Gretsch (Arbeitsbedingt) dazu kam. Niklas Kulhanek war zwar wieder einsatzfähig, musste sich aber nach seiner schweren Verletzung erst wieder einfinden. Dennoch wollte man nach den zwei Auftaktsiegen mit breiter Brust auftreten um die Punkte aus Niederraunau zu entführen. Leider begannen die Jungs nach der fast zweistündigen Anreise total schläfrig und unkonzentriert. Durch Fehlpässe und technische Fehler lud man den Gegner zu Tempogegenstößen förmlich ein und so lag man innerhalb 5 Minuten 5:0 hinten. Und es wurde lange nicht besser. Die Abwehr stabilisierte sich etwas aber der Angriff blieb weiterhin harmlos. Es dauerte bis zur 13. Minute bis Landshut das erste Tor zum 6:1 erzielen konnte. Felix Schneider hielt Landshut durch einige klasse Paraden im Spiel und so konnte man auf 9:6 verkürzen.Leider wurde im Angriff gegen den starken Niederraunauer Torhüter zu viele Fahrkarten geschossen und so stand es zur Halbzeit 13:8.

In der zweiten Halbzeit konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden, aber es waren immer noch zu viele technische Fehler und Fehlwürfe im Landshuter Spiel. Trotzdem konnte Landshut in der 50. Minute auf 21:19 verkürzen. Doch durch eine Zeitstrafe für Andi Kagerer wurden alle Hoffnungen zerstört, denn Niederraunau konnte gleich drei Tore zur 24:19 Vorentscheidung vorlegen. Am Ende war es ein verdienter 26:23 Sieg für Niederraunau, wobei wenn die schwache Phase in den ersten 6 Minuten nicht gewesen wäre, mehr möglich war. Jetzt hat man bis zum 26.10.19 Zeit um sich zu regenerieren und die Verletzungen auszukurieren, damit man wieder auswärts gegen Ebersberg die nächsten Punkte holen kann.

Tor: Paul Mayer, Felix Behrens und Felix Schneider

Spieler und Tore:

Stütz Fabian 1, Nils Born 2, Andi Kagerer 1/4 , Gino Huber , Simon Pfannes 9, Yannik Schmidt 2, Schuster Daniel 1 Fabian Kupp, Christoph Kolbeck 1, Niklas Kulhanek 2

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