TG LANDSHUT: TSV MILBERTSHOFEN 25:23
Am Samstag um 18 Uhr konnte Landshut bis auf Nils Born in Bestbesetzung antreten. Lediglich Yannik Schmidt war nach einer Grippe etwas angeschlagen und sollte so wenig wie möglich eingesetzt werden.
Man war aus dem Hinspiel gewarnt, dass man zwar deutlich gewann, aber lange brauchte bis man sich absetzen konnte.Landshut startete mit einem 2:0 Lauf durch Fabian Kupp und Andi Kagerer.
Leider funktioniert die neu formierte Abwehr immer noch nicht und Landshut kassiert zu viele einfache Treffer. Im Angriff tat man sich gegen die sehr offensive Milbertshofener Abwehr sehr schwer, da viel zu wenig ohne Ball gelaufen wird. Beim Stand von 6:6 nach 11 Minuten musste Yannik Schmidt schon eingewechselt werden.Dadurch ging ein kleiner Ruck durch die Mannschaft und es wurde eine 11:7 Führung heraus gespielt. Milbertshofen konnte bis zur Pause aber noch auf 11:8 verkürzen.
In der Halbzeitpause wurde besprochen sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und viel mehr ohne Ball zu laufen. Die Abwehr wurde auch wieder umgestellt aber insgesamt fehlt die Härte und Absprache.
Im Angriff sollten die Außenspieler den sehr offensiv gedeckten Rückraumspielern helfen in dem sie einlaufen sollten, was dann im Spiel fast völlig vergessen wurde.
Milbertshofen deckte nun noch aggressiver, so dass die Rückraumspieler fast bis zur Mittellinie zurückgedrängt wurden. Das zeigte Wirkung. Landshut verstrickte sich in Einzelaktionen und die Außen und Kreis nutzten ihre Freiräume nicht. Bälle wurden nicht gefangen oder ins Aus geworfen und so blieb Milbertshofen auch in der zweiten Halbzeit auf 2-3 Tore dran.
Man hatte zwar nie das Gefühl das Landshut das Spiel verlieren könnte, dennoch fand Landshut nie zu der gewohnten Stärke der Hinrunde. Am Ende setzte sich die bessere Mannschaft durch ihre individuelle Stärke durch. Nach 50 Minuten stand es in einem schwachen Spiel 25:23 für Landshut und man bleibt weiterhin an der Tabellenspitze.
Tor: Stefan Schiwietz, Paul Mayer
Feld/Tore
Jakob Klar 2, Matthias Obinger 2, Niklas Kulhanek 4/2, Christoph Kolbeck , Nick Brandl 3/1, Andreas Kagerer 5, Patrick Walkersdorfer, Fabian Kupp 3, Yannik Schmidt 3, Fabian Stütz