Handball mD: Sieg gegen Altenerding

Am Sonntag Vormittag ging es wieder mal heiß her im Sportzentrum West. Die Jungspund der TGL spielten wiedermal gegen den doch so beliebten Gegner aus Altenerding. Warum? Den jedes Jahr heißt es mindestens einmal Landshut gegen Altenerding, zuletzt in der im Sportzentrum ausgetragenen und vom BHV veranstalteten Mini-WM, in der die TG-Schützlinge nach 2x 8min mit 8:7 mit viel Kampf als Sieger vom Platz gingen.

Doch am Sonntag wurden die Karten neu gemischt. Und das Spiel hat das gezeigt was im Vorfeld schon jedem klar war. Zwei Mannschaften die unterschiedlicher nicht sein konnten. Die Altenerding waren körperlich den Landshutern weit überlegen und spielten in Abwehr und Angriff langsam, demzufolge konnte die kleine aber schnelle Landshuter Mannschaft ihren körperlichen Nachteil weg machen. Bis das schnelle und kämpferische Spiel der Landshuter begann, vergingen zuerst die ersten 20 min. Den Die erste Halbzeit, war geprägt mit Fang und Passfehlern, die dazu führten das Altenerding am Anfang immer mit 1-2 Toren in Führung lag. Trotz dieser Fehler gelang es dem Landshuter Angriffsspiel, angeführt von Alex Kulhanek, oft mit schnellem Passspiel und viel Durchsetzungskraft von allen Positionen das der Abstand immer konstant blieb. In der Abwehr zeigte man kämpferische gute Leistungen, doch man musste sich, vor allem in der ersten Halbzeit, den kompakteren Spielern beugen. So ging man mit viel Hoffnung mit 9:11 in die zweite Halbzeit. In der zweiten Halbzeit versuchte man von Beginn an gleich mit mehr Mut und mehr Willen an die ganze Sache heranzugehen und das auch mit Erfolg. Chancen wurden mit mehr Tempo und Ideenreichtum erarbeitet. Auch die harte Arbeit in der Abwehr wurde belohnt und sorgte für Verzweiflung bei den Altenerdinger Spielern. Spielerisch und Technisch konnte sich jeder der Rückraum Spieler im 1:1 oder 2:2 auszeichnen. Die Außen und die Kreisspieler liefen immer wieder mit richtigem Timing ein, um sich somit in den Lücken als Anspieler und auch als Torschütze zu belohnen. Die Abwehr stabilisierte sich in der zweiten Halbzeit pro Minute immer besser und so konnte auch Armin Guss im Tor ein ums andere mal glänzen. Somit gewann man auch verdient mit 21:17 gegen einen starken Gegner.

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