Handball wB: wB1 verliert und wB2 gewinnt

Landesliga weibliche B-Jgd.: Priener Betonabwehr zermürbte die TG – 16:22 Niederlage

In den ersten 10 Minuten merkte man den TGlerinnen den gehörigen Respekt vor ihren Gastgeberinnen an. In der Abwehr nahm man ehrfürchtig großen Abstand vor dem anrollenden TUS-Express und die Angriffsbemühungen waren halbherzig und ohne Durchschlagskraft. Erst nach einem 5:0 Rückstand zeigten die Landshuterinnen ihre ersten Lebenszeichen und verkürzten auf 5:3. Doch im weiteren Verlauf zermürbten sie an der Betonabwehr von Prien und kamen so nur zu 6 Treffern in der ersten Halbzeit (11:6). Nach dem Seitenwechsel setzte die TG sich in der Abwehr mehr zur Wehr und profitierten von ein paar gegnerischen Fehlern. Knappe 10 Minuten vor Schluss stand es nur noch 18:15. Doch die TUS-Betonmischer arbeiteten dann auf Hochtouren und ließen dann nur noch ein Tor zu. So gab es am 11. Spieltag aus TG-Sicht einen Minusrekord. In den bisherigen Spielen erreichte man einen Schnitt von 26 Treffern pro Spiel erreicht. Diesmal gingen nur 16 Stück ins Netz. Diese Statistik spricht allein schon Bände.
Es spielten: Sillah (Tor), Gschossmann (9), Hajrullahu (1), Nwolisa V.(3), Seidlmeier (1), Breu, Djurdjevic (1), Goes (1), Otto L.;

Weibliche Jugend: B2-Leistungskurve zeigt nach oben beim 16:15 gegen den Tabellendritten

Mit der Einstellung „gegen ein Spitzenteam hat man nichts zu verlieren“ betrieben die B2-Mädels in der ersten Halbzeit gute Eigenwerbung. Aus einer stabilen Abwehr und einer gut positionierten Torhüterin wurden die Angriffe eingeleitet und in der Regel auch erfolgreich abgeschlossen. Beim Pausentee (8:4) warnte das TG-Trainerteam die Mädels, dass die zweite Halbzeit kein Selbstläufer ist. Indersdorf wird bestimmt alles versuchen, um das Spiel zu drehen. Und so kam es auch. 10 Minuten vor Spielende konnten die Glonntalerinnen erstmals zum 12:12 ausgleichen. Die Verunsicherung ging durch alle Mannschaftsteile. Jetzt hat man doch etwas zu verlieren. Erst ein Torwartwechsel brachte wieder Zuversicht in die TG-Reihen, denn Michelle Pfifferling entschärfte einen 7-Meter und zwei weitere todsichere Treffer. Angestachelt durch diese Leistung schloss dann das TG-Scorer-Trio (Käding, Voßhof, Otto) wieder erfolgreich ab. Zum Schluss hatte Indersdorf nochmals die Chance zum Ausgleich, die sie jedoch nicht richtig ausnützten.
Es spielten: Zeilmeier, Schäbel, Gruber, Nwolisa J. (2), Voßhoff (7), Käding (3), Pfifferling, Baumer, Agolli (1), Scherbinski, Otto L (3);
Gez. Frieder Goes

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