Handball weibliche A-Jgd.: Gelungener Saisonstart – 33:27 Sieg gegen TSG Estenfeld

weibliche A-Jgd.: Gelungener Saisonstart – 33:27 Sieg gegen TSG Estenfeld
Endlich rollt der Handball wieder. Nach sechs Monaten waren alle Akteure hochmotiviert wieder ins Wettkampfgeschehen einzusteigen. Zusätzlicher Ansporn war die Nominierung für die Bayernliga. Auch bei unseren Gästen gab es eine ähnliche Gefühlswelt. Bei den bisherigen Aufeinandertreffen ging es bisher recht freundschaftlich zu und die TG überlies den Unterfranken die Punkte. Davon merkte man bei der Bayernligapremiere nichts mehr. Keiner Mannschaft wurde diesmal etwas geschenkt. Drei gelbe Karten, 15 Zwei-Minutenstrafen und eine rote Karte waren Indizien für die hohe Einsatzbereitschaft beider Mannschaften. Den besseren Start hatten die Unterfranken und gingen mit 1:3 in Führung. Auf beiden Seiten wurden anfänglich gleich die 7m versemmelt. Eine Zweiminutenstrafe gegen Landshut war jedoch eine Initialzündung für den ersten TG-Ausgleich. Bis zur 19. Minute gingen die Gäste immer wieder in Führung und die Rotweißen konnten dann ausgleichen. Danach wendete sich das Blatt. Die TG übernahm das Ruder. Bis zur 25. Minute führten die Gastgeber (15:12). Man hatte den Eindruck, als hätten sie ihr Pulver verschossen. Schwere Beine erschwerten die Abwehrarbeit. Diese Umstände wurden dann in der Pausenansprache angesprochen. Mit einer taktischen Änderung begann die zweite Halbzeit und sie schien zu wirken. Durch den TG-Zwischensprint mit 4 Toren wurden die Rollen wieder gewechselt. Estenfeld versuchte ständig aufzuholen. Doch bis auf zwei Tore kamen sie nicht heran. Erst in der Schlussphase gelang es der TG einen beruhigenden Vorsprung herauszuspielen. In einer packenden Begegnung, die nicht immer auf hohem Niveau stand, konnten die TG-Mädels kämpferisch überzeugen. Die vielen unnötigen Ballverluste werden bestimmt vom nächsten Gegner Haunstetten stärker bestraft, denn die spielen mit ihrer A-Jugend auch gleichzeitig in der Handballbundesliga und werden ein ganz anderes Kaliber sein.
Es spielten: Sillah (Tor), Käding, Breu, Jakob, Goes (3), Gschossmann (10), Hajrullahu (5), Nwolisa V. (7), Voßhof, Seidlmeier (1), Baumer, Oprea (7), Kunz

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