Die Korbjäger der TG Landshut müssen eine bittere Niederlage hinnehmen. Das Team von Trainer Paolo Maspero verlor am Sonntag auswärts gegen die Dukes aus Dingolfing mit 82:65 (43:30) und bleibt im Tableau der Bayernliga Mitte mit 26 Punkten auf dem 3. Rang.
Nach der hervorragenden Vorstellung der TG Landshut Basketballer am letzten Spieltag zu Hause gegen Heroldsberg, fängt man sich diesmal auswärts gegen die Tabellen ersten und Aufstiegsaspiranten aus Dingolfing eine Niederlage ein. Von der ersten Sekunde an dominierten die Gastgeber die Begegnung nach Belieben. Schon das erste Viertel ging relativ deutlich mit 24:11 an die Dukes. Landshut war zwar sichtlich bemüht, aber in der Verteidigung immer einen Schritt zu langsam. Auch vorne war der Korb für die Knights wie zugenagelt, während die Gastgeber hochprozentig aus allen Lagen trafen. Mit 43:30 zur Pause waren die Knights noch in Schlagweite und gaben sich nicht auf. Doch auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Landshut rackerte und ackerte zwar fleißig, erwischte aber einfach einen sehr gebrauchten Tag. Dingolfing machte einfach nahtlos weiter, traf einen Dreier nach dem anderen und bog mit 69:46 in die letzte Runde ein. Zum Schlusspfiff zeigte die Anzeigentafel dann ein souveränes 82:65 für die verdienten Sieger aus Dingolfing. „Meine Jungs haben zwar super gekämpft aber leider nicht gut gespielt. Heute konnten wir der starken Physis der Dingolfinger nicht standhalten. Glückwunsch an die Dukes zum verdienten Sieg“. sagte Paolo Maspero nach der Begegnung.
Mit 13 Siegen und 8 Niederlagen und den sicheren 3. Tabellenplatz von 12 Mannschaften haben die Knights nun einen letzten Auftritt vor heimischer Kulisse. Am 24.3 spielen die TG Landshut Basketballer gegen Ansbach 2 (Platz 10). Die LA Knights laden dabei zum großen Abschlussfest ein. Moderiert wird das Rahmenprogramm zum letzten Auftritt in der Saison 24-25 der TG Basketballer von Bernhard „Fleischi“ Fleischmann. Sprungball im Sportzentrum West ist um 17:00 Uhr.
TG Landshut (Korbpunkte/Dreier):
Benedikt Perlik, Paul Ruja(4), Florian Preuhs (2), Xhovano Leqejza (10/1), Leonardo Di Francesco (4), Antony Pierre Nongdo Wibgha (6), Guzman Martinez Tello (2), Joyce Armel Mveng Owono (4), Jannik Dorsch (4), Heinrich Wiebe (29/6), Keremcem Özen.