Die Korbjäger der TG Landshut sichern sich in einem harten Kampf die nächsten Punkte. Das Team von Trainer Paolo Maspero gewann vor 221 Zuschauern am Sonntag zuhause gegen den TV Dingolfing 1868 mit 84:76 (37:47) und liegt im Tableau der Bayernliga Mitte zwischenzeitlich mit nunmehr 19 Punkten (und ein paar Spielen mehr auf dem Konto) auf dem 2. Rang.
Das Niederbayernderby hält was es verspricht. Mit ca. 50 mitgereisten Gästen startet Dingolfing vor 221 Zuschauern mit einem offensiven Feuerwerk. Landshut kann den Scharfschützen Eduard Hoffmann an der 3-Punkte Linie nicht stoppen, der den Landshutern 17 Punkte (5 Dreier) zum 16:33 im ersten Viertel einschenkt. Dann schalten die Landshuter einen Gang höher, verteidigen intensiver und verkürzen bis zur Pause auf 37:47. Im dritten Viertel läuft dann im Hexenkessel Andreas Goderbauer heiß. Er kontert den Lauf von Hoffmann mit eigenen 4 Dreiern und 15 Punkten im Viertel. Die LA Knights kämpfen um jeden Ball und drehen die Partie binnen 10 Minuten auf 69:59. Landshut schafft es dann immer besser Dingolfing unter Kontrolle zu halten. Mit cleveren Angriffen und weiteren defensiven Stopps spielt man dann die Partie mannschaftlich nach Hause. Dingolfing lässt zwar nicht locker, doch können diese zu keinem Zeitpunkt mehr wirklich gefährlich nahe kommen. Landshut kann das erste Niederbayernderby für sich entscheiden und rutscht mit einem Endergebnis von 84:76 zwischenzeitlich auf den 2. Platz. Paolo Maspero war nach der Partie sichtlich begeistert von seiner Mannschaft: „Die Jungs haben sich heute nicht unterkriegen lassen. Ich denke wir haben Dingolfing aufgrund unserer verbesserten Verteidigung ab den 2. Viertel den Zahn gezogen. Danke an die Mannschaft die heute alles gegeben hat und danke für die tolle Unterstützung unserer Fans. Ich denke wir konnten dieses Basketball-Fest verdient für uns entscheiden.“
Mit 10 Siegen und 6 Niederlagen (Platz 2) reist man jetzt zum Tabellen 7. zum TSV 1880 Schwandorf am 26.03 Anpfiff 19:30 Uhr.
TG Landshut (Korbpunkte/Dreier): Andreas Goderbauer (37/5), Aleksandar Arsic (2), Benedikt Perlik (9/1), Florian Preuhs (10/1), Heinrich Wiebe (11/2), Jacob Peters, Thomas Maier (2), Tycho Usberti, Sebastian Maier (13), Xhovano Leqejza.