Die Geschichte des Karate

Der Ursprung des Karate liegt in weiter Vergangenheit. Man kann sagen, dass jeglicher Konflikt in irgend einer Form Kampf ist. Karate soll sowohl körperlich als auch geistig auf solche Situationen vorbereiten.

Die Kampfkunst Karate entwickelte sich aus dem ortsansässigen Inselkampftechniken [To-de] und chinesischen Einflüssen, in Okinaw.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde Karate stets im Geheimen geübt und ausschließlich von Meister zu Schüler weitergegeben.

Gegen 1902 wurde nun das damalige Okinawa-Te offiziell Schulsport auf Okinawa.

Funakoshi Gichin, der Vater des modernen Karate, reiste 1922 nach Tokio um Karate in einer Vorführung zu präsentieren. Zwei Jahre später gründete Funakoshi sein erstes Dōjō in Japan. Seither verbreitet sich Karate um die ganze Welt.

Im Jahre 1961 begründete Jürgen Seydel schließlich den ersten deutschen Dachverband für Karate, den Deutsche Karate Bund.

Olympia

2016 stimmte das IOC für eine Aufnahme von Karate in das Programm für die Olympischen Spiele in Tokio 2020. Damit haben Karateka das erste Mal die Chance um olympisches Gold zu kämpfen.